Medikationskennzeichnung

Der Begriff „Patientensicherheit“ wird in der Medizin als „Abwesenheit unerwünschter Ereignisse“ definiert. Das heisst, mit Einhalten der grösstmöglichen Sicherheit für den Patienten passieren weniger Fehler. Denn die meisten Fehlbehandlungen oder die Gabe falscher Medikamente sind vermeidbar!

Patientensicherheit: Sicherer Patient im Klinikalltag
Jedes Krankenhaus muss den Begriff der Patientensicherheit für sich thematisieren und hier auch festlegen, welche Massnahmen im Einzelfall zu ergreifen sind. Die Vorsorge in puncto Sicherheit beginnt bereits bei Neugeborenen, die das typische Namensbändchen an ihr Handgelenk angebracht bekommen. So sind Verwechslungen ausgeschlossen und jede Mama bekommt ihr „richtiges“ Baby zugeordnet. Patientenarmbänder spielen aber auch bei erwachsenen Klinikgästen eine Rolle, denn auch bei ihnen müssen Name und eventuelle Besonderheiten jederzeit ersichtlich sein. In dem Zusammenhang sei auf die Gabe von Medikamenten hingewiesen, denn gerade hier geschehen leicht Fehler. Ist dem Patienten bekannt, dass er eine Allergie auf bestimmte Wirkstoffe hat und weiss das auch der behandelnde Klinikarzt, so muss dieser Fakt auf dem Armband bzw. in der zum Patienten gehörenden Akte vermerkt werden. Ein Beispiel: Eine Patientin reagiert allergisch auf Penicillin. Das wurde vermerkt und sie bekommt folglich einen anderen Wirkstoff zur Behandlung. Wurde der Vermerk nicht beachtet, handelt es sich um einen vermeidbaren Fehler. Haftungsrechtlich wird ein solcher Fehler anders behandelt, als wenn die Allergie nicht bekannt gewesen wäre.
Um einen Patienten so gut wie möglich zu behandeln und Fehler zu reduzieren, oder gar zu vermeiden, steht das Thema Sicherheit im Krankenhaus also immer auf der Tagesordnung. Wir tragen mit unserem Angebot dazu bei und bieten nicht nur die bereits angesprochenen Patientenarmbänder für Neugeborene bis Erwachsene, sondern auch Spritzen- und Perfusor-Etiketten. Setzen Sie beides auf Ihre Checkliste für den nächsten Einkauf, wenn Verbrauchsmaterialien und medizinisches Zubehör erworben werden müssen.

Patientensicherheit: Checklisten im Gesundheitswesen
Mit dem Punkt der Patientensicherheit verhält es sich wie mit vielen anderen Bereichen im Gesundheitswesen: Eine Checkliste kann dabei helfen, an alle Punkte zu denken und die nötigen Artikel zu erwerben. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht natürlich immer der Patient, der zum einen medizinisch richtig behandelt werden muss, aber auch so sicher wie möglich therapiert wird. Mithilfe von Checklisten wird das Fehlerrisiko minimiert – ihnen ist zu entnehmen, was im Einzelfall zu tun ist, was beachtet werden muss und welche Materialien immer zur Hand sein müssen. Jede Abteilung im Krankenhaus wird daher spezifische Listen führen, die auf den jeweiligen Bereich abgestimmt sind und sich zum einen der Patientensicherheit, zum anderen allen weiteren relevanten Punkten widmen. Diese Listen werden im Team besprochen und angelegt, teilweise von mehreren Abteilungen gemeinsam erarbeitet. So ergeben sich krankenhausinterne Richtlinien, die nicht zuletzt für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter hilfreich sind.
Finden Sie hier im Shop unseren Beitrag zur Patientensicherheit in Ihrer Einrichtung und wählen Sie aus den verschiedenen Produkten die von Ihnen benötigten aus. Günstige Preise und eine schnelle Lieferung sind garantiert, sodass Sie die Gewähr haben, das Thema Sicherheit so rasch und so gut wie möglich angehen zu können. Minimieren Sie Fehler und schädliche Vorkommnisse – wobei die Schädigungen hier aufseiten des Patienten ebenso entstehen wie aufseiten des Krankenhauses.